Freitag, 28. Dezember 2018


Finde deinen Style! UND  FÜHLE DICH ENDLICH WOHL MIT DIR SELBST.
Geschrieben von Miyabi Kawai und Manuel Cortez.

Dieses Buch habe ich mir damals gekauft, als es sofort auf dem Markt war und habe es regelrecht verschlungen.
Ich habe es mir aber nicht wegen meinem Stil gekauft, da ich doch ziemlich zufrieden bin, mit meinen Bandshirts und meinen Flanellhemden.
Ich habe es mir eher aus zwei unterschiedlichen Gründen gekauft.
1. Ich finde die Sendung, Schrankalarm, von Miyabi und Manuel, toll, was sie aus Menschen machen können, wenn Sie ihnen bloß einige Styling Tipps gibt.
2. Es ist nicht nur ein Styling, sondern auch ein Body Positive Buch und das habe ich doch sehr nötig!

Die Zusammenfassung des Buches ist folgende:

Schönheit IST KEINE FRAGE DER KLEIDERGRÖSSE! 
Wie finde ich meinen eigenen Style?
Zunächst einmal: Lerne, dich zu lieben! Beauty comes in all shapes and sizes.
 Höchste Zeit also, nicht nur deinen Kleiderschrank, sondern auch mit deinen Selbstzweifeln aufzuräumen.
Miyabi Kawai und Manuel Cortez zeigen dir, wie du dich in deiner Kleidung wohlfühlst und einen Style entwickelst, der dir Selbstbewusstsein gibt.
Dieser Stylingratgeber feiert die Frauen in all ihrer Vielfalt und sagt: Kleidung ist nicht zum Kaschieren da, Mode macht Spaß - und mit deinem eigenen Style strahlst auch du!
In dem Buch gibt es folgende Kapitel (Kategorien)

Vorwort 
  •  System im Kleiderschrank 
  •  Das richtige Einkaufsverhalten. 
  •  Do It Yourself 
  •  Die Bodytypes 
  •  Die zehn goldenen Stylingregeln 
  •  Nachwort

Schon auf der ersten Seite beim Vorwort liebte ich dieses Buch und fing an, mich anders zu sehen!
Den Ansatz, dich so schlank wie möglich erscheinen zu lassen, um einem vermeintlichen Ideal möglichst nahe zu kommen, wirst du in diesem Buch nicht finden.
Schönheit ist keine Frage der Kleidergröße – das ist für uns keine leere Floskel, sondern gelebte Arbeitsphilosophie.

System im Kleiderschrank, in diesem Kapitel geht es, wie man schon lesen kann, um System im Kleiderschrank und um das wichtigste, das Aussortieren deiner Klamotten!
Unser Kleiderschrank ist zum Besten gefüllt, überall in der Wohnung befinden sich weitere Stauräume für Schuhe, Mäntel, Jacken und noch mehr Bekleidung, stehen wir aber vor unserem Schrank, herrscht der große Frust << Ich habe NICHTS anzuziehen!!!>>
Der Ursprung des Problems liegt allerdings drin begründet, das wir ZU VIELE Sachen besitzen, den Überblick verloren und in der Vergangenheit zu oft falsch eingekauft haben.

 Das richtige Einkaufsverhalten, lehrt uns, wie wir richtig und uns glücklich einkaufen.
Dein Schrank ist aussortiert und sollte jetzt nur noch Teile beinhalten, die du tatsächlich und gerne trägst.
Dein Style wir doch immer als eintönig empfunden, egal, ob die Hose an einem Tag blau mit Rissen und am nächsten Tag schwarz war..
vielleicht mal einen Rock statt der Jeans, dann bringst du Abwechslung in deinen Style.

Im Kapitel, Do it yourself, lernst du, wie du mit kleinen Tipps und Tricks aus etwas altem, etwas neues zaubern kannst, wenn man bloß den Schnitt ändert oder etwas verkürzt.

<< Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider. Er nimmt jedes mal neu Maß, wenn er mich trifft, während alle anderen immer die alten Maßstäbe anlegen in der Meinung, sie passten auch heute noch.>>George Bernard Shaw


Dann kommen wir zu dem Kapitel, was mich am meisten hat nachdenken lassen, die Bodytypes, dort werden einem 5 verschiedene Körpertypen vorgestellt und dazu steht dann eine Definition, Tipps wie man die Merkmale der Körpertypen in Szene stezt, was einem gut steht, was einem nicht so gut steht und dann noch Tipps für die Looks, Casual, Business und Chic.
<<Es geht nicht darum, was für eine Größe du trägst, sondern wie du deine Größe trägst.>>Unbekannt.

Die passenden Schnitte, der richtige Umgang mit Farben und Mustern, Materialien und Accessoires – diese Tricks und Tools helfen dir dabei, deine Silhouette zu formen.
Mit dem Ziel, dass du dich wohler und schön in deiner Haut fühlst und einen Style zu finden, der zu dir passt.

Die verschiedenen Bodytypes sind:
O / Hey, du ewig Weibliche!
Frauen vom Figrtyp O haben ihren Schwerpunkt in der Körpermitte. Der Bauch ist rund und ausgeprägt, eine Taille ist kaum bis gar nicht zu erkennen.

H/ Hey, Supermodel!
Frauen mit einer H – Figur sind meist der sportliche, androgyne Typ. Schultern, Taille und Hüfte sind in etwa gleich breit, woraus sich optisch das H ableitet.

V / Hey, Superhero!
Bei diesem Figurtyp unterscheiden wir zwischen der Sporty V und der Curvy V.
Beiden Bodytypes ist gemein, dass ihr Schwerpunkt auf dem Oberkörper liegt. Der Rücken, Brustkorb sowie die Schultern sind breiter als Taille und Hüfte.

A / Hey, Mutter Erde!
Frauen mit einer A – Figur haben einen langen, zart gebauten Oberkörper mit kleinen bis mittelgroßen Brüsten, schlanken Armen und Handgelenken, einen beneidenswert flachen Bauch und eine ausgeprägte Hüftpartie.

X / Hey, Bomshell!
Die Schultern und Hüften der X- Frau sind in etwa gleich breit, ihr Busen üppig, die Oberarme oft kräftig. Auch Po, Bauch und Oberschenkel sind rund,die Hüfte ist ausgeprägt. Die Beine sind proportional eher kurz, die Waden oft muskulös.

In diesem Kapitel verstand ich erst meine Rundungen und somit meine Körperform, da fing ich dann an, mich etwas zu Verändern, manches zu zeigen, statt es zu Kaschieren.
Ich verstand es, meinen Körper wahrzunehmen, für mich selbst und nicht über meine Umwelt und deren Bewertungen.

Und da hat mir das Buch am meisten geholfen!
Bei meinem Körper!

Das letzte Kapitel, Die zehn goldenen Stylingregeln.
<<Lerne die Regeln wie ein Profi, damit du sie brechen kannst wie ein Künstler. >>Pablo Picasso.


  1. Du bist, was du trägst. Also trage, was du bist!
  2. Auf eine gute Passform achten! Das schönste Kleidungsstück ist für die Katz, wenn es nicht richig sitzt!
  3. Klasse statt Masse! Lieber auf einige qualitativ hochwertigere Teile setzten, als viele minderwertigkeiten im Schrank zu haben. Da freut sich nicht nur die Umwelt!
  4. Accesoires sind unsere besten Freunde!
  5. Shapewear ist unser geheimer Komplize!
  6. Auf gute Basics setzten und mit gezielt ausgewählten Teilen trendlooks schaffen!
  7. Es gibt keine Problemfigur!
  8. Styling endet nicht am Hals!
    Make – Up ist nie ein Muss, aber macht einen tollen Look erst rund
  1. Auf die richtige Kleiderpflege achten! Pflegeetiketten sind nicht nur zum Rausschneiden da, gehe liebevoll und pfleglich mit deinen Sachen um, sie werden es dir danken!
  1. Hab Freude am Styling! Mode macht Spaß!
<< Man ist niemals zu schwer für seine Größe, aber man ist oft zu klein für sein Gewicht.>>
Gert Fröbe


Nachwort
Denn bei all den Tipps und Ratschlägen in diesem Buch den Medien, von den Experten und Shops dieser Welt, vertraue auf deinen eigenen Geschmack! Du brauchst niemanden, der dir sagt, was du anziehen sollst oder kannst.
Stil ist etwas, das du schon besitzt.
Dieser Ratgeber soll dir Anleitungen für deine Stil findung geben, Struktur und Sicherheit, in der Hoffnung, dass diese Sicherheit es dir ermöglich, Regeln und vorgegebene Schönheitsideale mit Bravour zu brechen und deine ganz eigene Schönheit zu entfalten!

Dieses Buch, half mir, zusammen mit meinen Freunden, mich und meinen Körper anders, positiver wahrzunehmen!
Natürlich habe auch ich noch immer Tage an denen ich rum heule!
Aber ich versuche doch stehst, alles positiv wahrzunehmen, was mich, meinen Körper und meine Rundungen angeht!


Deshalb kann ich nur jedem, der mit seinem Körper zu Kämpfen hat, dieses Buch ans Herz legen.

Sam ♥

Montag, 24. Dezember 2018

Apfel - Zimt - Muffins

Oh du schöne, es ist mal wieder so weit, Weihnachten ist da.
Nicht nur eine Zeit der Besinnlichkeit und des Konsum, auch die Zeit von leckeren Speisen!
Und aus diesem Anlass möchte ich euch ein Rezept vorstellen, für Apfel - Zimt - Muffins.

Wir benötigen (für 12 Muffins) :

  • 2 Eier
  • 80 g Zucker
  • 240 ml Milch
  • 100 g Butter
  • 300 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 2 kleine Äpfel
  • 1 TL Zimt

Die Äpfel werden  geschält, das Kerngehäuse wird entfernt und wir schneiden die Äpfel in Würfel.
Die Butter sollte weich sein! Sollte ihr vergessen haben, die Butter rechtzeitig raus zu stellen, dann legt Sie kurz in die Mikrowelle auf niedrigster Stufe!
Wenn dann alles soweit fertig ist, alles zusammen in eine Schüssel geben  und rühren!
Den Teig dann in 12 Muffinförmchen geben, den Teig bitte gleichmäßig verteilen!
Und dann bei 180° Umluft für 30 minuten Backen!
Nicht wundern, die Küche wird wunderbar nach Zimt riechen!
Und dann lasst euch die Muffins gut schmecken!



Sam

Dienstag, 4. Dezember 2018

In Bloom

Ich bin gewachsen, an mir selbst.
So wie jeder Mensch, täglich.
Und ich habe in einem Jahr geschafft, was ich meine gesamte Jugendzeit nicht geschafft habe.
Darüber würde ich euch gerne berichten!

Letztens Jahr im Februar habe ich mein ganzes Leben radikal ausgemistet.
Habe Freunden die Freundschaft gekündigt, habe Dinge aus meiner Vergangenheit hinter mir gelassen und habe ebenfalls mein Zimmer auf den Kopf gestellt.
Was wahnsinnig gut tat!

Aber einige Tage später war es vorbei mit dem guten Spiel.
Ich bereute es plötzlich.
Ich bereute die Taten.
Denn ich war aus meiner Komfortzone raus.
Ich war nicht mehr Ich, es fühlte sich Fremd an!

Und das zog sich leider sehr lang!

Denn plötzlich war er wieder da gewesen, das Böse, der Dämon.
Er ist in mich gekrochen, hat jeden einzelnen Partikel meiner Selbst mit sich gefüllt.
Hat mich und meine Unsicherheiten verschlungen und hat meine Ängste lebendig werden lassen.
Ich war nicht besessen, ich war bloß zurück in dem Verließ aus dem ich einst gekrochen bin.
So bekam der Spruch,
Mirror, Mirror can't you see what you show is killing me,
eine ganz neue und bis dato mir fremde Bedeutung.
Ich sah mich im Spiegel an und habe geweint.
Diese Frau im Spiegel konnte doch unmöglich ich sein.
Die Tunnel, die Piercings, die Tattoo's, ich wollte all dies nicht mehr an meinem Körper tragen.
Ich wollte aussehen wie jeder andere, obwohl ich doch mein Leben lang gegen die Norm rebelliert hatte.

Ich bin daraufhin von Therapeut zu Therapeut gerannt, für Erstgespräche, bei denen es dann auch blieb.
Immer wieder die selbe Antwort, ,,Sie arbeiten im Schichtdienst, das können Wir mit unserer Therapieform nicht vereinbaren."
Dabei heißt es doch eigentlich, das jedem Hilfe geboten werden soll, wenn man danach fragt.
Eigentlich hätte ich zur nächsten Notaufnahme gehen sollen und was von Suizid reden sollen, vielleicht hätte ich dann einen Platz bekommen!

Aber ein kleiner Spoiler, es ging wieder bergauf!

Ich habe viel mit Freunden zu dieser Zeit unternommen, viel mit der Familie, ich bin alleine verreist.
All das, hat, denke ich mir, geholfen.
Ich habe letztes Jahr einfach das gemacht, was ich wollte, sofern ich das mit der Ausbildung vereinbaren konnte und ich schätze, das hat gut getan, so eine Art Auszeit vom Alltag, trotz des Alltages.

Jetzt, ein Jahr und zehn Monate später bin ich gewachsen.
Ich bin immer mehr die Person, die ich sein will!
Natürlich habe ich auch heute noch solche Tage, die hat jeder mal, aber mittlerweile weiß ich damit umzugehen!

Natürlich bringt diese Reise auch wieder Opfer, weil ich einfach gemerkt habe, ich bin gewachsen, andere nicht und mit manchen Menschen und ihren Erwartungen kann und will ich einfach nicht mehr Leben.
So ist das überall!
Ich habe vor allem erkannt, wer damit klar kommt, wer meine Freunde sind und wer nicht.
Und ich glaube, das ist,  neben meiner mentalen Stärkung, das wichtigste!

An alle Menschen, die ich letztes Jahr auf meiner Reise kennenglernt habe, danke!
Ihr habt mich begleitet und mir geholfen!
Auch wenn euch das nicht mal bewusst ist!