Samstag, 18. März 2017

Avocado - Kokosnussöl Haarkur

Am Samstag, den 11.März waren zwei Freunde bei mir zu Besuch gewesen, für einen Mädelsabend und eine anschließende Übernachtung.
Für den Mädelsabend dachte ich mir, man könnte daraus einen Beauty Abend machen, mit Haarkur und Gesichtsmaske.
Deshalb hab ich im Internet nach Avocado Kuren geschaut und habe auf der Seite der Cosmopolitan ein "Rezept" gefunden.

1 reife Avocado
1 EL Kokosnussöl

Die Avocado sollte man pürieren und dann mit dem Kokosnussöl verrühren.
Wir haben allerdings nur die Avocado zerdrückt.
Beides wurde dann vermischt und rauf damit auf die trockenen Haare.
Aber das hat sich schon sehr komisch angefühlt!
Wir haben dann den Kopf in  Frischhaltefolie gepackt und darauf kam ein Handtuch.
Die Kur sollte 30 bis 60 min einwirken.
Je nach dem wie trocken die Haare sind.

Nach ungefähr 40 oder 50 min wurde die Kur ausgewaschen und shampooniert.
Die Haare standen danach in alle Richtungen und waren richtig strohig und bäh!

Meine Freundinnen haben noch Kur und Öl in die Haare gegeben, ich nicht, weil ich dachte, vielleicht fühlen sie sich im trockenen Zustand besser an.
Aber Pustekuchen!

Selbst als die Haare trocken waren, fühlten sie sich an, als wären sie komplett zerstört!

Deshalb, mein Fazit,
NEIN!!

Ich pflege seither auch meine Haare viel, benutze bei jeder zweiten oder dritten Haarwäsche eine Spülung, benutze nach jeder Haarwäsche Haaröl und jeden Freitag eine Haarkur aus dem Discounter.
Und seither fühlen sich die Haare wieder etwas besser an!

Deshalb, macht es bloß nicht nach!

Alles Gute&Liebe,
Sam

Mittwoch, 8. März 2017

Liebt mich!

Keine Sorge, dies ist keine Aufforderung, es ist mal wieder eine Buchvorstellung :)

Das Buch heißt, wie man Lesen kann, LIEBT MICH! von Dianna Bates aus dem Jahr 2010.
Ich bin auf dieses Buch gekommen, da es bei Karstadt im Sale war, von 12,95€ auf 1,99€  :)

Ich brauche sie. Nichts anderes zählt.
Nur ihr will ich nah sein. Sie gibt mir die Wärme, nach der ich mich so sehne.
Wenn ich an sie denke, spüre ich es genau. Dr. Helen Marshall ist mehr für mich als eine Therapeutin.
Sie ist MEINE Helen. Sie ist die MUTTER, die ich nie hatte. Nur SIE kann mich retten.

Ich hatte dieses Buch sehr schnell durch, ich habe es regelrecht verschlungen!
Was wirklich sehr selten bei Büchern ist!

An sich fand  ich dieses Buch auch super, es war bloß hier und da ziemlich Depressiv, was mich hier und da ein wenig getriggert hat!
Aber nicht, weil es in dem Buch um selbstverletztendes Verhalten geht, eher, weil die Protagonistin sich oft ungeliebt und verlassen gefühlt hat, obwohl sie umgeben ist von Menschen, für de sie die Welt bedeutet.
Und da ich diesen "Abgrund" ja selbst Jahre lang verspürt habe, hat es mich wohl ein wenig mitgerissen.

Es hat aber auch schöne Verse und Abschnitte, vor allem der letzte Gedanke im Buch ist toll.

"Noel sitzt wie so eine Buddhafigur da, stets gelassen und weise. Ich wünschte, ich würde das Geheimnis kennen, um so zu sein, aber vielleicht ist es auch nur Glück. Ich habe Narben, die so tief gehen und alt sind, Verletzungen, wie sie Noel niemals erfahren hat. Aber irgendwie muss es mir gelingen, sie hinter mir zu lassen. Ansonsten werde ich mein gesamtes lausiges Leben in den Sprechzimmern von Psychiatern verbringen und die Sekunden zählen."

Im großen und ganzen würde ich dem Buch aber fünf  von fünf Punkten geben!

Kennt vielleicht jemand von euch das Buch?
Oder ein anderes von Dianna Bates?
Lasst es mich wissen.

Alles Gute&Liebe,
Sam