Wisst ihr, was komisch ist?
Das ich es immer wieder versuche in der Liebe und mit den Menschen, obwohl ich schon etliche male gesagt habe, das ich nicht mehr will und obwohl es jedes mal so verdammt weh tut, ja ich habe sogar Angst das es jetzt wieder schief gehen könnte und ich erwische mich öfters dabei, wie ich mir selbst sage
''Lass es sein Sam, er steht nicht auf dich.''
oder
"Lass es sein, er wird dir genauso weh tun."

Diese Gedanken sind schlimm und machen mich fertig..alles was ich tue und fühle versuche ich zu manipulieren, einfach weil ich denke, das ich dieses Glück nicht verdient habe.

Ich glaube, der Spruch "Die Person die  versucht alle Glücklich zu machen, ist die Person die weiß  wie es sich anfühlt wenn es nicht so ist."
Oder so ähnlich, ich denke ich bin genauso.

Es ist eigentlich ein schöner Gedanke, aber auch ziemlich traurig.
Vorallem so traurig weil ich meinem eignen Glück im Weg stehe seit Alex weg ist.
Schade das es keinen Reset - Knopf gibt, um nach so einer Erfahrung wieder bei Null anfangen zu können, ohne ein gebrochenes Herz, ohne Vergleiche, aber vorallem ohne Flashbacks!
Was würde ich dafür geben um normal Leben zu können, ohne Angst, ohne Paranoia, ohne Flashbacks, aber vorallem ohne Erinnerungen!

Wenn man mich heute fragen würde, wie ich die Beziehung mit Alex empfunden habe, dann würde ich antworten, das es eine verdammt hässliche, bloß von mir schön geredete Zeit war.
Wenn ich so zurück denke, dann hatte ich die komplette Zeit das Stockholm Syndrom.

Es ist wirklich scheiße, das bloß eine Person soviel anrichten kann, das man Angst vor neuem hat.
Alles was ich dagegen tun kann ist auf bessere Zeiten zu hoffen und darauf, das  ich irgendwann los lassen kann und mir nicht mehr selbst im weg stehe.