Mittwoch, 24. August 2016

Wisst ihr was mein Problem ist?
Das ist eine Frau bin!

Ich mache mir in allem Hoffnung, wo gar keine ist.
Egal ob in Situationen oder in Worten.
Egal wie klein sie sind, ich halte fest daran, nur wieso weiß ich nicht, aber es tut weh, weil die Hoffnung zerbröckelt und stirbt.


In meinen 23 Jahren habe ich zu viele Filme, zu viel Disney gesehen.
Wo am Ende alle bekommen was sie wollen, der Prinz seine Prinzessin.
Der Loser der Highschool seine große Liebe und sie leben bis das der Tod sie scheidet.

Es ist schwer los zu lassen, schwerer, wenn man Verlustängste hat.

Wie war das damals gewesen, selbst wenn es endet, ich werde an deiner Seite bleiben, weil ich dich mag und weil du ein toller Mensch bist.
Doch jetzt heißt es plötzlich,  werde endlich du selbst und stehe dazu.

Doch wer bin?  
Sag es mir?  
Soll all das Ich sein, das ich erbaut und erschaffen habe in 23 Jahren falsch sein?
Wer soll ich sein, wenn ich nicht ich bin? 

Jetzt haben wir keinen Kontakt mehr, dabei dachte ich, es würde leichter werden, wenn wir uns nicht mehr täglich sehen.

Heute sah ich dich,  aus der ferne und mein einziger Gedanke war, Oh Shit, bitte sieht er mich nicht. 
Du hast in meine Richtung gesehen, aber ob du mich wahrgenommen hast, das weiß ich nicht.
Ich hatte die ganze Zeit den Gedanken, Oh Gott, vielleicht schreibst du mir, das du mich gesehen hast, aber auch diese Blase ist geplatzt und die Blase hieß Hoffnung.
Hoffnung, etwas von dir zu hören.
Weil ich Dich vermisse, dich aber gleichzeitig vergessen will.

Eine Ekelhafte Mischung, die Liebeskummer so mit sich bringt!



Over&Out,
Sam.

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